Wie Corona unseren Alltag beinflusst

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Anfangs hätte niemand damit gerechnet, welche Konsequenzen die Corona-Pandemie mit sich bringen würde. Als Europa zu einem Risikogebiet wurde und ein Lockdown in Deutschland veranlasst wurde, merkte ich, wie ernst die Lage wirklich ist. Das Corona-Virus hat die Welt komplett auf den Kopf gestellt.

Im Berufsalltag war die Krise deutlich zu spüren. Kunden stornierten ihre Bestellungen, Baumärkte wurden kurzzeitig geschlossen, Grenzen wurden dicht gemacht usw. Intern wurden sofort Schutzmaßnahmen eingeleitet. Es wurde Desinfektionsmittel bereitgestellt, wir wurden aufgefordert regelmäßig die Hände zu waschen und Abstand zu halten. Als die Zahlen in Deutschland erheblich stiegen wurde beschlossen, dass einige Kollegen von zuhause arbeiten.

Damit die Mitarbeiter die Möglichkeit hatten vom Home-Office aus zu arbeiten, wurden ihnen von unserem Betrieb Laptops gestellt. Einige durften auch ihren Computer vom Arbeitsplatz mit nach Hause nehmen. Da mich natürlich auch interessiert hat, wie es denn so im Home-Office ist, habe ich mich ein wenig umgehört. Viele meinten zu mir, dass das Arbeiten von zu Hause sehr gut funktioniert. Ab und zu gab es mal kleine technische Probleme, die unsere IT-Abteilung aber immer schnell behoben hat.

Wie bei vielen Unternehmen, war auch bei Floragard zunächst unklar, wie wir durch die Pandemie kommen würden. Jedoch konnten wir glücklicherweise feststellen, dass unser Geschäft nicht negativ beeinflusst wurde. Denn durch den Lockdown sind viele Menschen Zuhause geblieben und hatten eine Menge Zeit an ihren Gärten zu arbeiten.

Auch der Schulalltag wurde stark von der Corona-Pandemie beeinträchtigt. Zuerst wurden die Osterferien verlängert. Danach wurde beschlossen, dass die Schüler nur noch in sogenannten Kohorten zur Schule kommen dürfen. Das bedeutet, dass man in der Zeit, in der man nicht zur Schule gehen darf, „Home-Schooling“ hat. Wir hatten nach den Osterferien vier Wochen Home-Schooling, in denen wir über ein Programm online Aufgaben bekommen haben. Wir wurden für den Tag, an dem wir eigentlich Berufsschule gehabt hätten, freigestellt, um die Aufgaben zu erledigen. Außerdem hatten wir an diesen Tagen mit unserem Klassenlehrer über eine Video-Konferenz Online-Unterricht. Die Aufgaben mussten wir immer unter einer Abgabefrist abgeben und diese wurden dann überprüft.

Den ersten Schultag nach dem Home-Schooling fand ich etwas merkwürdig, aber mir war ja bereits, klar was für Sicherheitsmaßnahmen auf uns zukommen würden. Es war für Lehrer wie Schüler eine sehr befremdliche Situation, aber im Endeffekt hat es gut funktioniert, weil sich alle an die Maßnahmen gehalten haben.


Das ist die Autorin!

Ich bin Paula und 21 Jahre alt.

Seit dem 01.08.2018 mache ich meine Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau bei der Floragard Vertriebs-GmbH.

Am liebsten verbringe ich Zeit mit meinen Freunden oder reise durch die Welt.